04. – 06. Juli 2017, 10 – 13 Uhr
Vielen Dank an den Kritiker, Kurator und Künstler Andreas Schlaegel für sein Seminar „Post-post-post-Internet Art oder Verbindung und so weiter” und die Arbeitsbesprechungen mit unseren TeilnehmerInnen.
„Die weltumspannende Verbindung, die über das Netz und mobile Endgeräte ermöglicht wird, hat deutliche Spuren in unseren Leben hinterlassen. Jederzeit, wenn man eine Menschengruppe beobachtet, sind einige damit beschäftigt, ihre Smartphones zu betrachten, auf der Suche nach Informationen, im Austausch von Textnachrichten mit den Lieben daheim, beim Satus-update auf sozialen Netzwerken, beim „liken“ von Inhalten oder einfach nur dabie schnell die Langeweile zu bekämpfen. Aber was bedeutet das für Künstler und Kunstwerke. Muss Kunst heute auf den Bildschirm eines Smartphones passen, oder sollten wir Kunst lieber als einen Weg betrachten, der ständigen Connectivity zu entfliehen?
In diesem Seminar werden wir uns Kunstwerke, Künstler und Ausstellunge ansehen, die versuchten sich dieser Problematik anzunehmen. Ausgehend von diesen Beeobachungen werden wir uns damit auseinandersetzen, wie die Entwicklung eines Kunstwerks sich über die Zeit durch den Einsatz von neuartigen Technologien immer weiter verändert hat, und daraus individuelle künstlerische Strategien ableiten, um zu reflektieren, wie sich die ständig verschiebenden sozialen, technologischen und ökonomischen Beziehungen und Abhängigkeiten auswirken, denen Künstler seit jeher ausgesetzt sind.“ (Andreas Schlaegel)
Weitere Informationen auf der ANDREAS SCHLAEGEL Webseite.