Besuch L’ABÉCÉDAIRE de Georges Adéagbo in der Galerie BARBARA WIEN

Besuch L’ABÉCÉDAIRE de Georges Adéagbo in der Galerie BARBARA WIEN

05. August 2020, 14 Uhr

Vielen Dank an die Galerieinhaberin Barbara Wien für ihre Einführung in die Geschichte, Entwicklung und Konzeption der Galerie, der Kunstbuchhhandlung und des Verlages und ihre Führung für unsere TeilnehmerInnen durch die Ausstellung L’Abécédaire de Georges Adéagbo: la civilisation parlant et faisant voir la culture..! in der Galerie BARBARA WIEN. Der Besuch ist Teil des BAI Studioprogrammes | Kunstschule, KunstinkubatorArtist in Residence und Live Onlinekurse & -klassen in Berlin.

Ausstellungsdauer: 8. Februar – 15. August 2020 (Sommerpause 2. – 10. August)
Ort: Galerie & Kunstbuchhandlung BARBARA WIEN
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 13 – 18 Uhr, Samstag 12 – 18 Uhr
Adresse: 
Schöneberger Ufer 65, 10785 Berlin

L’Abécédaire de Georges Adéagbo: la civilisation parlant et faisant voir la culture..! ist die zweite Einzelausstellung von Georges Adéagbo in der Galerie Barbara Wien. Adégabo entwickelt in diesem Projekt, das mehrere Assemblagen und Rauminstallationen umfasst, eine persönliche Enzyklopädie von Dingen und Eindrücken, die er während seiner Recherchen in Berlin und Benin gesammelt und durch seine schriftlichen Kommentare in Szene gesetzt hat. Adéagbos Installationen sind sowohl ein Querschnitt unserer Zeit mit ihren divergierenden geopolitischen Interessen, als auch ein Befund der vermittelnden Funktion von Kulturen, was Adéagbo durch seinen Kulturtransfer sichtbar macht. In Benin lässt er in Berlin Gefundenes in Bilder und Reliefs umsetzen, von dort bringt er Skulpturen und Masken mit, die mit westlichen Artefakten ins Gespräch kommen. Zugleich, wie der Titel es andeutet, ist die neue Assemblage eine Reflexion über die eigene Praxis des Sammelns und Fragen-Stellens.

Oft vergleicht Adéagbo seine Installationen mit einem Gerichtssaal, in dem viele Zeugen zu einem Sachverhalt Aussagen machen und der Beobachter letztendlich sein eigenes Urteil fällt oder konträr scheinendes zunächst einfach so stehen lässt. Vor allem sieht Adéagbo Schriftsysteme als Bausteine von Kulturen, fast als eine Art DNA, deren Veränderung fatale Folgen haben kann. Auch spielt er auf Kontrolle und Manipulation durch Sprache an.“ (Textauszug aus der Pressemitteilung, Courtesy Galerie BARBARA WIEN & Stephan Köhler)

Weitere Informationen auf der Galerie & Kunstbuchhandlung BARBARA WIEN Webseite.

2020-11-06T14:43:03+02:00

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