26. August 2015, 14 – 16 Uhr
Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957
5. Juni bis 27. September 2015
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
“Die am Black Mountain College erprobten interdisziplinären und experimentellen Herangehensweisen und gemeinschaftlichen Lebensformen hatten einen großen Einfluss auf den künstlerischen und gesellschaftlichen Aufbruch in den 1960er Jahren und sind bis heute relevant. Um die Aktualität der pädagogischen Ansätze des Colleges zu untersuchen, führen Studierende verschiedener Hochschulen während der gesamten Laufzeit in der Ausstellung Archivmaterialien in Form von Lesungen, Konzerten und Performances auf. Eigens für diese Aufführungen entwickelte der Künstler und Komponist Arnold Dreyblatt ein Konzept unter dem Titel „Performing the Black Mountain Archive“. Im Rahmen einer von ihm entworfenen Zeitstruktur finden vormittags zwischen 11 und 13 Uhr sowie nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr kurze Aufführungen an mehreren Orten innerhalb der Ausstellungsräume statt.
Das Projekt „Performing the Black Mountain Archive“ wird von Studierenden folgender Hochschulen realisiert: Universität der Künste Berlin (Sound Studies), Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz, Berlin (Tanz, Kontext, Choreographie), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn (North American Studies Program / Germanistik), Hochschule für Bildende Künste Dresden (Bildende Kunst), Muthesius Kunsthochschule, Kiel (Medienkunst / Typografie und Gestaltung), Hochschule der Künste Bern (Performance Art / Medienkunst GAP), Kunstakademiet i Oslo (Bildende Kunst), Norwegian Theater Academy – Høgskolen i Østfold, Fredrikstad (Theater), Konstfack. University College of Arts, Crafts and Design, Stockholm (Bildende Kunst).In Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft, Prof. Dr. Annette Jael Lehmann) und dem Dahlem Humanities Center konnten zur Ausstellung zwei öffentliche wissenschaftliche Workshops (im Mai 2014 sowie am 25. + 26. September 2015) und der Blog http://www.black-mountain-research erarbeitet werden.”