Besuch LUCKY kuratiert von Coven Berlin im nGbK

11. Juli 2018, 14 Uhr

Vielen Dank an Vincent Schier für die Einführung in die Konzeption, das Programm und die Geschichte der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) und an Harley Aussoleil & Frances Breden für die Führung für unsere TeilnehmerInnen durch die Gruppenausstellung „LUCKY“ kuratiert von COVEN BERLIN.

Ausstellungsdauer: 07. Juli – 02. September 2018
Ort: nGbK – neue Gesellschaft für bildende Kunst
Öffnungszeiten: Täglich 12 – 19 Uhr, Mittwoch – Freitag 12 – 20 Uhr
Adresse: Oranienstr. 25, 10999 Berlin

Kuratiert von der Projektgruppe COVEN BERLIN: Frances Breden, Shelly Etkin, Lorena Juan, Judy Landkammer, Louise Trueheart, Kiona Hagen Niehaus, Esther Roman, Harley Aussoleiloven Berlin

Mit Beiträgen von: Travis Alabanza, nicola awang, Zinzi Buchanan & Trev Flash, GeoVanna Gonzalez, Natalie Igor Dobkin, Ok-Hee Jeong, Laura G. Jones, Angela Kaisers, Roni Katz, Alexander Linton, Anarel·la Martínez-Madrid, Zwoisy Mears-Clarke, Nasheeka Nedsreal, Ileana Pascalau, Plural Authorship Collective (P_A_C), Tabita Rezaire, Anaïs Senli, Coral Short, Eve Tagny, Xenia Taniko, Anna Uddenberg, Vagittarius Rising, Cathy Walsh, Giegold & Weiß, Kandis Williams, Melanie Jame Wolf, Ming Wong, Miriam Yammad, Inga Zimprich (Feministische Gesundheitsrecherchegruppe)

„Wir haben gehört, alles im Leben ist eine Frage des Glücks. Wer hart arbeitet, wird erfolgreich – man muss nur auf den großen Durchbruch warten und die Karten gut spielen. Ist der Erfolg dann einmal eingetreten, wird er gern als glücklicher Zufall abgetan. Aber was ist, wenn man noch nicht einmal Zugang zum Kasino hat?

Diese Erzählungen vom Glück machen historische und strukturelle Unterdrückung in physischen, digitalen und spirituellen Räumen unsichtbar. LUCKY hinterfragt die Rolle von Glück als kulturellem Mythos, der gesellschaftliche Privilegien erklärt und normalisiert. Wir wollen untersuchen, wie dieser Mythos Widerstandsbewegungen schwächt und den Status quo erhält. Zugleich erkennen wir auch die Praktiken des Selbsterhalts und des Spielens im Glück an.

Das Projekt legt den Fokus auf queere und feministische Praktiken und setzt sich aus einer Ausstellung, aus Performances, Podiumsgesprächen und Workshops zusammen. Sie bespielen und bezweifeln diese Lotterie, die durchdringt, was bereits in unsere Körper, unsere Nachbarschaften und unsere Browser-Chronik eingeschrieben ist.“ (Textauszug aus der Pressemitteilung, Courtesy nGbK & COVEN BERLIN)

Weitere Informationen auf der nGbK Webseite.

 

2018-09-14T14:01:53+02:00

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