Besuch KLASSENSPRACHEN in District Berlin

09. August 2017, 14 Uhr

Vielen Dank an die Projektmanagerin Naomi Hennig für ihre Einführung in das Programm von DISTRICT Berlin und für ihre Führung für unsere Teilnehmer*innen durch die Ausstellung KLASSENSPRACHEN. Ausstellung. Debatte. Magazin initiiert von Manuela Ammer, Eva Birkenstock, Jenny Nachtigall, Kerstin Stakemeier und Stephanie Weber.

Ausstellungsdauer: 20. Juli – 17. September 2017
Ort:
DISTRICT Berlin
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Samstag, 14 – 18 Uhr
Adresse:
Bessemerstraße 2-14, 12103 Berlin

Teilnehmer*innen: Kai Althoff/Isa Genzken, Gerry Bibby, Cana Bilir-Meier, Sean Bonney,Hans-Christian Dany, Övül Ö. Durmuşoğlu, Michaela Eichwald, Frank Engster, Fehras Publishing Practices, keyon gaskin, Sarah M. Harrison, Ann Hirsch, HATE MAGAZIN, Karl Holmqvist, Infofiction, Stephan Janitzky, Jutta Koether, Justin Lieberman, Hanne Lippard, Thomas Locher, Sidsel Meineche Hansen, Karolin Meunier, Rachel O’Reilly, Phase 2, Johannes Paul Raether, Monika Rinck, Aykan Safoğlu, Juliana Spahr, spot the silence, Starship, Josef Strau, Marlene Streeruwitz, Hans Stützer, Linda Stupart, Ryan Trecartin, Peter Wächtler, Ian White, Tanja Widmann, Frank B. Wilderson III, Susanne M. Winterling, Alenka Zupančič und andere.

Als ‘Form-Krieg’ dreht der K sich nicht nur um die politischen Formen (…). Die Form-Kämpfe sind zugleich Kämpfe um Sinn; sie erfüllen Kultur und Sprache mit lebendigem Widerstand (…).  „Das Zeichen wird zu Arena des K.“

In Wörterbucheinträgen wird das besprochene Wort nach seiner ersten Nennung durch seine Initiale repräsentiert. Klasse, Klassenkampf, Klassenwiderspruch werden, ebenso wie Krise, Katastrophe oder Kolonialismus, zu K. Unser K. steht für KLASSENSPRACHEN – und damit für ein Terrain von Antagonismen, in dem sich die politischen Orthodoxien der Vergangenheit mit den sozialen Brutalitäten der Gegenwart treffen.

In dieser Gegenwart sind Fragen der Übersetzung, der Versprachlichung und der (körperlichen) Einschreibung jener Divergenzen Teil eines allumfassenden Prozesses geworden, dessen Veränderungen und Zuspitzungen wir mit KLASSENSPRACHEN in den Vordergrund ziehen wollen, künstlerisch, kuratorisch, im Schreiben und in der Debatte. Es geht uns nicht darum, die Kunst als Politik auszugeben, sondern sie auf die Signaturen, die Marker und Formen der zutiefst antagonistischen Verhältnisse zu überprüfen, deren materieller Teil sie ist: Es geht uns um Kunst als Klassensprache ebenso wie um Klassensprachen in der Kunst.“ (Textauszug aus der Pressemitteilung Courtesy DISTRICT Berlin)

Weitere Informationen auf der DISTRICT Berlin und KLASSENSPRACHEN Webseite.

2018-09-14T14:02:05+02:00

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